Monatsgeschichte
Einmal im Monat möchte ich mit Ihnen die neuste Babo-Geschichte teilen.
Babo am Ziel?
Einmal – Babo war nicht mehr so weit von ihrem Ziel entfernt – überlegte sie, wieviel Tage es noch gehen würde…
Wenn ich mich zusammenreisse, sollte es in drei Tagen zu machen sein…
Drei Tage nur laufen… Das Ziel im Auge…
Nicht mehr links und rechts schauen! Nur noch das Ziel!
Sie überlegte.
Jetzt wirst du dir aber selber untreu!, meinte sie.
Du sagst doch immer:
Der Weg ist das Ziel!
Predigen und es selber anders machen! Das sind die Wegweiser, die den Weg nicht selber gehen!
Vielleicht will ich ja gar nicht am Ziel ankommen… oder nicht so…
Die einen können es nicht erwarten… visieren nur noch das Ziel an… sehen nichts anderes…
Und ich… ich will sehen, was alles auf dem Weg passiert…
Will den Menschen zuhören, die mir begegnen… will die Vögel zwitschern hören… dem Hund, der bellt… Das kleine Gänseblümchen am Wegrand… Der Duft von Frühling in der Luft… Spontan eine Rast einschieben… mich einfach hinsetzen, wo es mir gerade gefällt…
Also, unterwegs sein und nie ankommen.
Doch… doch… aber gemächlich…
Irgendwann ankommen… ohne diesen Stress mit Ziel und so…
Eines Tages dastehen und ausrufen:
Ah, da ist ja das Meer!
Wie schön!
Barbara Saladin
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Und Sie hören die Geschichte: Babo und der Hut.
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