Eindrücke

Stimmen zu Lesungen von Barbara Saladin

TKF

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Das war nicht nur eine Lesung sondern eine fast kabarettistische Selbstinterpretation der Schmunzel-Texte über die ach so trivialen und ach so stolpersteinigen Alltäglichkeiten. Die Thematik entwickelte sich von den Fit-Light-Highlight-Tagen über die Trödel-Drösel-Brösel-Tage bis zum Verfalltag, der sich nicht nur mit Lebensmitteln sondern ebenso mit unserer Endlichkeit befasste. So locker, leicht ver-rückt und happy sich diese Texte präsentieren, so unterschwellig manifestiert sich pointiert die Kehrseite dieser beschwingten, gekonnt sprachspielerischen Texte, die am Schluss einen nachdenklichen Hauch schweben lassen, wie es nun im Leben manchmal so geht…
Annelies Hubler-Herzog, Baden

Es ist mir ein Bedürfnis, Ihnen nochmals ganz herzlich für die gestrigen Weihnachtslesung zu danken. Es sind tatsächlich wirklich ALLE begeistert gewesen. Nicht wenige meiner Kollegen sind heute noch einmal zu mir ins Büro gekommen, um sich ein weiteres Mal zu bedanken und zu betonen, wie grossartig der Anlass war – sogar einer unserer Pensionierten ist extra nochmal vorbei gekommen (von Liestal). Und diese Freude möchte ich mit Ihnen teilen…
Marlyse Klingmann, Basel

Die Geschichten in “Die Farbe des Himmels” sind phantastisch. Sie heben sich vom Alltag ab, steigern sich zum Teil bis ins Absurde. Barbara Saladin kostet die Sprache, die Phantasie aus, macht auf dem Papier möglich, was nicht möglich sein kann, und doch gibt es auch hier eine Wahrheit, einen Punkt, der nachdenklich macht oder den Spiegel vorhält. Die Geschichten regten die zuhörenden Frauen und Männer an. Spontan wurden Gedichte rezitiert oder Erinnerungen erzählt.
Cecilia Hess-Lombriser, Flawil

Barbara Saladin ist es mit ihrem Buch gelungen, Gefühle, Stimmungen und Eindrücke, die Farben bei Menschen auslösen können, einzufangen und in kurzweilige Geschichten umzusetzen. Die Farbgeschichten sind teilweise skurril, manchmal lehrreich und hin und wieder beinhalten sie auch einen kleinen, aber dennoch immer liebevoll gemeinten Wink mit dem Zaunpfahl, den die Zuhörerschaft mit Genuss zur Kenntnis nahm. Barbara Saladin  gelingt es mit ihren Geschichten, die Menschen zum Nachdenken, aber auch zum Diskutieren anzuregen. So wurde eine Zuhörerin durch die Geschichten so angeregt, dass sie in der Pause nach Hause ging, ihr Lieblingsgedichtenbuch holte und im zweiten Teil der Lesung daraus vorlas.
Birgit Herrmann, Gossau

Inspirationen rund um Tage gibts…

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Als ich das Buch im Briefkasten fand, war so ein Tag, wie nachfolgend beschrieben:

«Tage gibts…»

Da läuft mein Leben auf einer mir sehr bekannten Alltagsschiene,
da ruft dieses Dossier und jenes Projekt,
da belastet mich Kluft zwischen Wunschziel und Realität,
da lass ich mich von der Arbeit treiben,
da lege ich Stirnfalten an…

Dann gibt es Tage…
Die sind gespickt mit kleinen und grösseren Sternschnuppen,
die haben es so richtig in sich,
die lösen in mir Glückshormone aus,
die geben mir Flügel,
die glätten meine Haut…

Vielen Dank für dieses Lifting!
Brigitte Hollenstein-Gemperle, Gossau

Es ist wie mit einer Schachtel Pralinen. Jede Geschichte einzel geniessen und im Munde zergehen lassen. Sonst wird es zu viel…
Rösli Krucker, Gossau

Welch eine Freude das neue Buch zu lesen. Ich habe sehr schmunzeln müssen… hier ein paar Gedanken dazu:

Tage gibts…
Tage gibts, da ist mein Leben grau,
Tage gibts, da ist der Himmel blau.
Tage gibts, da wird mir alles zuviel,
Tage gibts, da komme ich an mein Ziel,
aber die Heiligen Nächte, so sternenklar,
die zeigen mir, wer ich bin, und wer ich war.
Diese Nächte, die können zaubern und weben
und erwecken mich zum wahren Leben.
Doch stellt man mir konkret die Frage:
Willst du nur Nächte und keine Tage?,
dann lache ich fröhlich und schüttel den Kopf:
Ich liebe sie beide, du dummer Tropf.
Brigitte Loose, Hamburg

Ich wünsche Ihnen immer wieder Tage, die man anhalten möchte, die spannend, aufregend, ruhig, geheimnisvoll, erfrischend, Herz erwärmend, liebevoll…, kurz: die lebenswert sind.
Maya Gerber, Zuzwil